Jenseits der Hinterzimmer: Endlagersuche neu gedacht
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- 5 Juni 2012
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"Wer ergebnisoffen einen Standort finden will, an dem der Atommüll für die nächsten Jahrtausende verwahrt werden kann, muss auf Gorleben und damit auf die Castor-Transporte dahin verzichten. Umweltminister Röttgen wird daran gemessen werden", erklärt Gregor Gysi, Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, anlässlich des heutigen Treffens von Umweltminister Norbert Röttgen mit Vertretern der Länder. "Das Wie und Wo eines Lagerstandortes muss mit der Bevölkerung geklärt werden und nicht von den gleichen Akteuren, die seit Jahrzehnten Probleme verschweigen, vertuschen und beschönigen und obendrein mit der Asse ein ökologisches Desaster angerichtet haben."
Pressemitteilung von Gregor Gysi weiterlesen...
Weitere aktuelle Meldungen zu Gorleben und dem anstehenden Castortransport:
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- Rechenfehler bei Strahlenmessungen in Gorleben entlarvt: Castortransport muss gestoppt werden
Informationsveranstaltung
Samstag 5. November 2011 - 16.00 Uhr - Lüchow
Hotel am Glockenturm; Kirchstraße 15, Lüchow
Nach der Verabschiedung der EU-Richtlinie für die Entsorgung abgebrannter Brennelemente und radioaktiver Abfälle will Bundesumweltminister Norbert Röttgen ein Gesetz für eine bundesweite Endlagersuche auf den Weg bringen.
Garantiert die EU-Entsorgungsrichtlinie eine transparente und partizipatorische Endlagersuche bundesweit?
Welche Kriterien bestimmt die EU-Entsorgungsrichtlinie für eine nationale Endlagersuche?
Welchen Stellenwert nimmt die Strahlensicherheit der Bevölkerung ein?
Diese Fragen werden diskutiert von:
Kerstin Rudek, Vorsitzende der BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg
Dorothée Menzner, Energiepolitische Sprecherin DIE LINKE. im Bundestag und Mitglied im PUA Gorleben
Johanna Voss, DIE LINKE. im Bundestag, Wahlkreisabgeordnete Lüchow-Dannenberg
Mitglied PUA Gorleben
Veranstalterin: Sabine Wils, DIE LINKE. im Europaparlament, Mitglied im Ausschuss für Umweltfragen, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit