Entgegnung auf verleumderischen Artikel in "der Fahrgast"
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- 6 Mai 2011
- von Dominik Fette
Im Magazin „Der Fahrgast“ von Pro Bahn erschien in der letzten Ausgabe (02/2011) ein Artikel von Rainer Engel, der "namens und im Auftrag des PRO-BAHN-Bundesvorstandes verfasst" wurde. Dieser Artikel richtet sich in verleumderischer Art gegen das Bündnis Bahn für Alle und insbesondere gegen Winfried Wolf. Wir veröffentlichen hier die Antwort von Winfried Wolf (Gesamte Antwort als PDF).
Wie der Artikel gestrickt ist, geht bereits aus Überschrift und Anreißer hervor:
Ideologie versus Verbraucherinteressen „Bahn für alle“oder: Die Irrtümer des Winfried Wolf Zuweilen wird gefordert, dass sich der Fahrgastverband PRO BAHN dem Aktionsbündnis „Bahn für alle“ anschließen solle. Doch eine Analyse ergibt: „Bahn für alle“ argumentiert ideologisch und will eine andere Gesellschaft. PRO BAHN argumentiert pragmatisch und vertritt Verbraucherinteressen – unabhängig vom politischen Standpunkt der Fahrgäste. |
Gesamter Arkikel als PDF (179 kB)
Winfried Wolf
Antwort auf den Angriff des Bundesvorstands von PRO BAHN auf das Bündnis Bahn für Alle (BfA) und auf mich persönlich
(Artikel von Rainer Engel „namens des Bundesvorstands von PRO BAHN“ in Zeitschrift „Der Fahrgast“, 02/2011)
Ohne Zweifel ist der fünfseitige Artikel des langjährigen Chefredakteurs der PRO BAHN Zeitschrift „Der Fahrgast“, Rainer Engel, gegen das Bündnis Bahn für Alle und mich als Person schlecht geschrieben und miserabel recherchiert. Ich empfinde diesen auch als verleumderisch, ja, als ein Machwerk, wie es dem Stil eines stalinistischen Politbüros entspricht. Dennoch könnte er sich als wirkungsvoll, das heißt als destruktiv erweisen für Bahn für Alle, für PRO BAHN selbst und für jedes konstruktive Engagement im Interesse eines überzeugenden Schienenverkehrs und einer zukunftsfähigen Verkehrspolitik.
Auf alle Fälle ist es erforderlich, dass sich die Beteiligten und Angesprochenen dazu äußern – um den Schaden für die gemeinsame Sache, für das Eintreten für eine Bahn für Alle, zu minimieren. Der „Fahrgast“ ist kein Massenblatt. Aber er erreicht zunächst vier- oder fünftausend Mitglieder von PRO BAHN. Die Zeitschrift wird an Kiosken – insbesondere in den Bahnhöfen – vertrieben. Und es gibt eine große Zahl von Freiexemplaren, mit denen PRO BAHN in die verkehrspolitische Szene hineinwirkt und einige weitere Tausend Multiplikatoren erreicht.
(...)
Vor diesem Hintergrund gestatte ich mir:
VIER Anmerkungen zu den persönlichen Angriffen und zum STIL
und
VIER inhaltliche Antworten.
Gesamte Antwort als PDF (10 Seiten, 183 kB)