Die wahre Bilanz der Bahn Oder: Was Rüdiger Grube lieber verschweigt

bahn alt gesch bericht2011Die offizielle Bilanz der Deutschen Bahn AG für das Jahr 2011 wird am 29. März 2012 auf der traditionellen Bilanzpressekonferenz durch den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn AG, Rüdiger Grube, im Vier-Sterne-Superior-Hotel „Maritim“ am Potsdamer Platz vorgestellt. Am gleichen Tag stellt – auch das ist inzwischen eine jährliche Tradition – das Bündnis Bahn für Alle den Alternativen Geschäftsbericht vor, den Sie vor sich in den Händen halten. Unser im Vorjahr vorgestellter Alternativer Geschäftsbericht wurde in einer verkehrspolitischen Zeitschrift als „Entlarvung des offiziellen Zahlenwerks der Deutschen Bahn AG“
gesehen.
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Inhalt



1 Schlaglichter
1.1 Stuttgart 21 und der „Stresstest“-Betrug
1.2 Die S-Bahn Berlin
1.3 Gewinne sind Verluste
1.4 Zwei Drittel der Vermögenswerte fehlen in der Bilanz
1.5 Immobiliendeals
1.6 Fahrpreiserhöhungen doppelt so hoch wie die Inflation
1.7 Verkehrsminister Ramsauer lädt Investoren ein
2 Verkehrs-Bilanz – Die Leistungszahlen
3 Womit verdient die DB AG tatsächlich Geld?
3.1 Gewinne im Nahverkehr
3.2 Gewinne beim Fahrweg
3.3 Gewinne mit den Personenbahnhöfen
3.4 Wo sind die Gewinnbringer?
3.5 Sind die Trassenpreise zu hoch?
4 Langfristige Betrachtung – verstärkte Schieflage
4.1 Nicht bilanzierte Bundeszuschüsse
4.2 Vorfristig fällig werdende Streckensanierungen
4.3 Die Reserven sind aufgebraucht
5 Fahren auf Verschleiß, Abbau von Infrastruktur und Verschwendung
5.1 Investitionen auf einem Tiefpunkt
5.2 Der ICx kommt... nach 2016 und mit Serviceabbau in einer neuen
Dimension
5.3 Streckennetz und Fahrtzeitverlängerungen
5.4 Qualitative Schwächung der Infrastruktur
5.5 Immobilien und Bahnhöfe werden verkauft
6 Die Folgen des Fahrens auf Verschleiß: absehbar, unübersehbar, skandalös
6.1 ICE-Achsen
6.2 ICE-Sauna-Züge
6.3 Das regelmäßige Winter-Desaster
6.4 Unpünktlichkeit als Folge
6.5 Unfälle und unzureichende Sicherheitsstandards
6.6 Belastungen durch Bahn-Lärm
6.7 S-Bahn Berlin
7 Neubaustrecken und Großprojekte statt Flächenbahn
7.1 Stuttgart 21
7.2 Neubaustrecke Wendlingen-Ulm
7.3 Die “Mottgers-Spange” und die Rentabilität der Strecke Wendlingen-Ulm
7.4 Neubaustrecke Nürnberg-Erfurt
4 Alternativer Geschäftsbericht der DB AG 2011
7.5 Abbau des Schienenverkehrs in der Fläche
8 Energieversorgung der DB AG
9 Die DB macht Politik
9.1 Krieg Deutsche Bahn gegen französische Bahn SNCF
9.2 Die DB weiter auf Expansionskurs
9.3 Der Arriva-Aufkauf – Grube realisiert Mehdorns Traum
9.4 Arriva-Kauf und erneute Umstrukturierung der DB
9.5 Fatale Gewinne: Der Zug der Erinnerung
10 Auftrag der Bahn versus Orientierung des Bahn-Managements
10.1 Schwerpunkte der geschäftlichen Tätigkeit
10.2 Die “Schienenfreunde” – ein Kartell mit Geschmäckle
10.3 Das leitende Personal der Deutschen Bahn AG
10.4 Die DB kauft sich ihre Verbände
11 Alle Jahre wieder im Advent: Preissteigerungen und Serviceabbau
12 Gewinne auf dem Rücken der Beschäftigten
13 Ziel und Abstellgleis Bahnprivatisierung
14 Einige Konsequenzen
14.1 Gewinne und Unternehmensstruktur
14.2 Investitionen und Zustand des Streckennetzes
14.3 Stuttgart 21 und Neubaustrecke Wendlingen–Ulm
14.4 Reservekapazitäten
14.5 Güterverkehr auf die Schiene
14.6 Alternativer Bahnstrom
14.7 Arbeitsplätze bei der DB
14.8 Service und Preissystem
14.9 Beendigung der Benachteiligung des Bahnverkehrs
14.10 Keine Bahnprivatisierung