Treffen der Sozialticket-Initiativen auf Einladung der Linken im Bundestag
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- 14 September 2011
- von Sabine Leidig
Während vielerorts verbilligte ÖPNV-Abos für SchülerInnen, Studierende, oder Beschäftigte (Jobticket) angeboten werden, bleiben Erwerbslose meist außen vor. Das heißt konkret weniger Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für Menschen die auf HartzIV angewiesen sind: 18,50 € monatlich ist im Regelsatz für Mobilität vorgesehen - eine Monatskarte für Bus und Bahn ist aber unter 60 € kaum zu haben.
Kurzer Bericht zum Treffen am 8. September 2011. Ein Protokoll wird folgen. Fotostrecke.
Folien des Vortrags von Oliver Mietzsch: "ÖPNV-Finanzierung:Überlegungen im Deutschen Städtetag zur zukünftigen Finanzierung des Nahverkehrs" (pdf, 905 KB).
Mit der Broschüre »Sozialticket kommt in Fahrt«, geben wir einen neuen Überblick über die existierenden Sozialtickets und der Sozialticket-Initiativen: Es sind inzwischen 70 Initiativen in Städten, 39 in (Land-)Kreisen und 11 regionale Zusammenschlüsse. Wie erfolgreich eine gemeinsame und beharrliche Auseinandersetzung um ein Sozialticket sein kann, zeigt die steigende Zahl…
Eine sehr anregende und spannende Broschüre der Tübinger gruppe ZAK haben wir mit unserem Spendenverein unterstützt: Es geht um das Grundrecht auf Mobilität in Zeiten von Krise und Klimawandel, um Aktionen wie öffentliches Schwarzfahren und den Anspruch auf „Bus umsonst“: Broschüre "TüBus umsonst" (pdf, 6 MB).