Dorothée Menzner in Japan: Anti-Atom-Tagebuch

Dorothée Menzner besucht vom 28. Juli bis zum 01. August Tokio und Hiroshima auf Einladung der japanischen Sozialisten.
Sie wurde gebten, auf der alljährlichen Zenko-Konferenz den Japanischen Abgeordneten, Genossinnen und Genossen und Freunden über den deutschen Atomausstieg und die Anti-Atom-Bewegung zu berichten. Der Besuch ist Beginn eines engen Informations- und Erfahrungsaustauschs.

Reisedaten

Donnerstag morgen Ankunft in Tokio. Nach dem Mittagessen Gespräche mit japanischen Abgeordneten und abends ein erstes Treffen mit dem Generalsekretär der ZENKO-Kommitte, Herrn Yoshiyasu Yamakawa. Am folgenden Tag Teilnahme am "One Day Action in Tokio gegen AKW, anschließend Gespräche mit Vertretern der Ministerien für Erziehung und Wissenschaft Wohlfahrt und Arbeit.

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Energiekämpfe in Bewegung

Veranstaltungshinweis: Energiekmpfe_Faust_klein
11. Mai 2011, 19 Uhr

Energiekämpfe in Bewegung. 
Schritte zu einer ganz anderen Energiepolitik

Berlin, Südblock,
Admiralstr. 1-2

Mit Peter Dickel (Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD eV.), Daniel Knopp (AG Energiekämpfe der Interventionistischen Linken Berlin), Aktivist/in aus der Vorbereitungsgruppe für ein Klima- und Energiecamp 2011

Soziale Bewegungen im Energiesektor haben gegenwärtig Hochkunjunktur, sei es die Anti-Atom-Bewegung oder lokale Proteste gegen die unterirdische CO2-Verpressung oder gegen den Bau neuer Kohlekraftwerke. Die Strategien sind oft recht unterschiedlich, aber es gibt auch zahlreiche Bezüge aufeinander. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung bringt verschiedene Bewegungsakteure zusammen, um über ein gemeinsames Vorgehen hin zu einer ganz anderen - sozialen, demokratischen und ökologischen - Energieversorgung zu diskutieren.

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Bundesweite Anti-Atom-Demos zum 25. Jahrestag von Tschernobyl

25  Jahre  Tschernobyl

An neun AKW-Standorten, an den Zwischenlagern in Ahaus und Lubmin sowie vor dem Atommülllager Schacht Konrad finden am Ostermontag (25. April 2011) Großdemonstrationen statt. 25 Jahre nach dem GAU von Tschernobyl und in Angesicht der Katastrophe von Fukushima ist die Forderung klar und unmissverständlich: AKWs endlich abschalten.

Weitere Informationen zur Debatte um den Atomausstieg in Deutschland findet Ihr auf der Seite Atomkraft abschalten! Aktuelle Infos und Kommentare auf nachhaltig-links.

Heiße Luft im Wendland - Umweltminister Röttgen zu Besuch

Plakatwand_Atompark_064-kleinEin knappes Jahr hat die Bundesregierung Gesprächsanfragen aus dem Landkreis Lüchow-Dannenberg zur Zukunft des Salzstocks Gorleben ignoriert. Erst wollte Bundesumweltminister Norbert Röttgen Fakten schaffen: das Gorleben-Moratorium beenden, die AKW-Laufzeiten verlängern und einen weiteren Castor ins Wendland prügeln. Nun, wo er alle Weichen gestellt hat, startet Umweltminister Röttgen eine vermeintliche Dialog-Offensive im Wendland. Am 14. Februar 2011 bezog er im Kreistag von Lüchow-Dannenberg Stellung - und erging sich in Platituden. Keine Inhalte, nichts Neues -  eine reine PR- und Alibi-Veranstaltung. Folgerichtig erteilten die Kreistagsabgeordneten der Gruppe X (SPD, Grüne, FDP, UWG und Grüne Liste Wendland) dem Dialog-Angebot Röttgens eine klare Absage.

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