Gerstunger Erklärung: LINKE kritisiert Kaliabbau
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- 23 März 2012
Der sogenannte "Monte Kali" überragt seine Umgebung um 200 Meter. Er liegt damit auf 530 Meter über NHN, und täglich kommen knapp 20.000 Tonnen Abraum dazu. Durch die salzhaltigen Abwässer des Kaliabbaus haben sich mittlerweile salzliebende Pflanzen und Tiere an und in der Werra etabliert. Aber nicht nur das, vor Allem das Trinkwasser in der Region ist stark gefährdet. K+S soll sich nicht zugunsten eigener Gewinne aus der Verantwortung für Gesundheitsrisiken und Umweltkosten, die aus dem Kaliabbau resultieren, stehlen, so der thüringische Bundestagsabgeordnete Ralph Lenkert, der auch Obmann im Umweltausschuss des Bundestages ist.