Dorothée Menzner in Japan: Anti-Atom-Tagebuch

Dorothée Menzner besucht vom 28. Juli bis zum 01. August Tokio und Hiroshima auf Einladung der japanischen Sozialisten.
Sie wurde gebten, auf der alljährlichen Zenko-Konferenz den Japanischen Abgeordneten, Genossinnen und Genossen und Freunden über den deutschen Atomausstieg und die Anti-Atom-Bewegung zu berichten. Der Besuch ist Beginn eines engen Informations- und Erfahrungsaustauschs.

Reisedaten

Donnerstag morgen Ankunft in Tokio. Nach dem Mittagessen Gespräche mit japanischen Abgeordneten und abends ein erstes Treffen mit dem Generalsekretär der ZENKO-Kommitte, Herrn Yoshiyasu Yamakawa. Am folgenden Tag Teilnahme am "One Day Action in Tokio gegen AKW, anschließend Gespräche mit Vertretern der Ministerien für Erziehung und Wissenschaft Wohlfahrt und Arbeit.

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Fracking-Bohrungen in Niedersachsen - LINKE fordert Rücknahme der Genehmigungen

Fracking-Flyer-kleinDIE LINKE im niedersächsischen Landtag hat die Landesregierung aufgefordert, die Genehmigung für die umstrittenen Fracking-Bohrungen zurückzunehmen. Die Fraktion befürchtet, dass das Grundwasser verunreinigt und die Anwohner gefährdet werden könnten. "Diese gefährliche Methode muss in Niedersachsen beendet werden", sagt der Fraktionsvorsitzende Hans-Henning Adler.

Wie aus der Antwort der Landesregierung auf eine kleine Anfrage der niedersächsischen LINKE-Fraktion zur Erdgasförderung im Landkreis Leer hervorgeht, wird bei drei von sieben Bohrungen das Fracking-Verfahren zur Erdgasförderung angewendet. Bei dem Verfahren wird Flüssigkeit in den Sandstein eingepresst, um ihn aufzubrechen und das eingeschlossene Erdgas fördern zu können. "Wie die Antwort der Landesregierung verdeutlicht, werden dabei Chemikalien eingesetzt, die für Mensch und Umwelt gefährlich sind", sagte Adler. Dazu gehören Biozide, hormonwirksame Substanzen wie Nonyphenol, krebserregende aromatische Kohlenwasserstoffe und mehr.

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Globale Kernfrage - Nach der Atomkatastrophe von Fukushima

rosalux-titel-atomDie jüngst veröffentlichte Ausgabe der Zeitschrift rosalux widmet sich dem Schwerpunktthema Atomausstieg und Energiewende. Kritik am Atomkonsens 2.0 sowie Wege zu einer deutlich schnelleren, ja sofortigen Stilllegung aller Atomkraftwerke diskutieren Bernd Brouns, Kristina Dietz, Ulrich Schachtschneider und Wilfried Telkämper in ihren Beiträgen. Nadja Charaby berichtet aus Vietnam vom dort geplanten Einstieg in die Atomkraft, die französische Aktivistin und Europaabgeordnete Michèle Rivasi sieht einen wachsenden Anti-Atom-Widerstand im bislang atomfreundlichen Frankreich. Über die zwiespältige Rolle der Gewerkschaften in der Atomdebatte schreibt Markus Mohr. Aber lest selber...

Druckexemplare der rosalux können kostenfrei bei Katrin Malingriaux (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!; 030/44310-123) bestellt werden.

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