Erdgasförderung durch "Fracking" verbieten
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- 25 Februar 2011
- von Kurt Herzog
Erdgas ist für den Übergang ins Zeitalter der regenerativen Energien notwendig. Dies entbindet jedoch nicht von der Pflicht, jedes Erdgasförderprojekt auf Risiko und Umweltverträglichkeit zu prüfen. Besonders das sogenannte Fracking-Verfahren zur Förderung unkonventioneller Gasvorkommen ist eine Risikotechnologie, die viel mehr Gefahren als Nutzen mit sich bringt. Die Ausbeute an Erdgas ist dabei gering, gleichzeitig droht aber durch die beim Fracking eingesetzten Chemikalien eine Verseuchung des Grundwassers.
"Nicht jede Technologie sollte angewendet werden, nur weil sie technisch machbar und für das Unternehmen lukrativ ist. Auswirkungen auf die Umwelt, die Gesundheit der Anwohner und die Volkswirtschaft müssen vorrangig berücksichtigt werden.", so Kurt Herzog, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE. im niedersächsischen Landtag.
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- Erdgasprojekte müssen auf Umweltverträglichkeit und Sicherheit geprüft werden - "Fracking" muss unterbunden werden, Pressemitteilung von MdL Kurt Herzog (25.02.2011)
- DIE LINKE fordert ressortübergreifendes Erdgaskonzept für Niedersachsen, gemeinsame Pressemitteilung von MdL Ursula Weisser-Roelle und MdL Kurt Herzog (22.02.2011).