Flächenverbrauch wirkungsvoll reduzieren

Wasser, Saatgut und Boden. Das sind die drei wichtigsten Produktionsgrundlagen für die Landwirtschaft. Verfügbarkeit, Zugang und Teilhabe an diesen Ressourcen entscheiden auch darüber, ob das Recht auf Nahrung und die Ernährungssouveränität gesichert sind. In Europa stellen sich in diesem Kontext natürlich andere Fragen als zum Beispiel in Afrika. Aber auch in der EU und in der Bundesrepublik nehmen Konflikte zu. Die Verteilung des Wassers führt, auch infolge des Klimawandels, in einigen Regionen der Bundesrepublik zeitweise zu Problemen. Der Zugang zu Saatgut ist eigentlich politisch gesichert, aber es gibt zunehmende Einschränkungen, so beispielsweise beim Nachbaurecht oder durch Biopatente.

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Linke AgrarpolitikerInnen gegen den Verlust von Acker- und Waldfläche

„Boden ist nicht vermehrbar. Wir dürfen nicht sorglos mit ihm umgehen. Land- und forstwirtschaftliche Nutzfläche darf in einem solchen Ausmaß nicht weiter für Siedlungs- oder Verkehrsflächen geopfert werden,“ so die agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Dr. Kirsten Tackmann. Im Rahmen des Treffens der agrarpolitischen Sprecherinnen und Sprecher am 14.02.2012 in Leipzig wurde ein Beschluss zum Verbrauch land- und forstwirtschaftlicher Nutzfläche gefasst. Darin begrüßen die Agrarexpertinnen und –experten die Flächenfraß-Kampagne des Deutschen Bauernverbandes. Eine entsprechende Petition wurde beim Deutschen Bundestag eingereicht.

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