Broschüre: Radfahren für alle

Cover RadfahrenIn der Broschüre "Radfahren für alle. Für gerechte Verkehrsverhältnisse: Radverkehr fördern!" setzt sich die Linksfraktion ausführlich mit der Realität und dem Potential des Radverkehrs auseinander. Die Förderung des Radfahrens ist ein ganz zentraler Baustein innerhalb der Verkehrswende, mit der sich die Lebensqualität für uns alle enorm steigern ließe.

(Download als pdf, A5, 37 Seiten, 3,45 MB)

Im Folgenden hier das Vorwort sowie "Kurzgefasst: 7 Punkte für Fahrradgerechtigkeit"

 

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Kritik am „Dieselgipfel“

«Dieselgipfel – was für eine peinliche Inszenierung» so Die Zeit am 2. August: «Für die einen gelten Gesetze, für die anderen werden Gipfel veranstaltet.» Ähnlich kritisch äußern sich Umwelt- und Naturschutzverbändeverbände, Verkehrsinitiativen, DIE LINKE und einige Grüne. Eine sehr ausführliche und lesenswerte Kritik am "Dieselgipfel" von Stephan Krull. Stephan Krull arbeitete bei Volskwagen, bevor er Mitglied des Vorstandes der IG Metall Geschäftsstelle Wolfsburg wurde. Bis 2014 war er Vorsitzender der Rosa-Luxemburg-Stiftung Niedersachsen.

Außerdem sind zum Thema lesenswert: 

Autoindustrie und Bundesregierung nehmen krankmachenden Lärm bewusst in Kauf!

Autolaerm klDas ARD-Magazin Plusminus berichtet gestern über Massive Tricksereien bei Lärm-Emission von Autos und Motorrädern (Links siehe unten). Dazu sagt Sabine Leidig, verkehrspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag:

„Immer deutlicher wird, dass die ungenügenden Kontrollen und die üblen Tricks der Autoindustrie zulasten der Bevölkerung System haben. Die Manipulationen beim Fahrzeuglärm zeigen einmal mehr, dass in den Chefetagen der Autoindustrie und in der Bundesregierung Profit und Absatzzahlen höhere Priorität haben als die Lebensqualität der Menschen. Denn Verkehrsminister Dobrindt und die ihm unterstellen Behörden versagen der Bevölkerung den gesetzlichen Gesundheitsschutz, wenn es darum geht der Automobillobby zu Diensten zu sein.

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Lebensraum statt mehr Verkehr - über die Suche nach einer Zukunft in der Mobilitätspolitik

Jetzt ist der Zeitpunkt, zu dem eine Weichenstellung in der Verkehrspolitik getroffen werden kann: Die Automobilindustrie muss sich den aktuellen ökologischen Herausforderungen und den Fragen nach der Verlässlichkeit ihrer Branche stellen. Die Bundesregierung muss erkennen, wo in der Vergangenheit Fehler begangen worden sind. Die Öffentlichkeit sucht nach einem Ausweg aus der Verunsicherung über die Zukunft ihrer Mobilität.

Das heißt, alle relevanten Akteure sind zum gleichen Zeitpunkt vor die Frage der Zukunft in der Mobilitätspolitik gestellt. Wenn sie diese sich jetzt bietende Chance nicht nutzen, tragen sie dazu bei, eine Branche mit hunderttausenden Arbeitsplätzen, mit einem technischen Know-how auf hohem Niveau und internationaler Anerkennung noch tiefer in die Krise zu stürzen.

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