Erfolg der BIs: Vattenfall begräbt CCS für Brandenburg

p1020481 - front bundesrat - bearb. webWie schön, endlich mal ein Lichtblick: Vattenfall hat sein geplantes CCS-Vorhaben in der Lausitz beerdigt. "Die Bundestagsfraktion begrüßt diesen Schritt außerordentlich", erklärt dazu Eva Bulling-Schröter, die umweltpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Die LINKE. Es sei unsinnig, eine unwirtschaftliche und unsichere Technologie auch noch gegen den Widerstand der Bevölkerung durchsetzen zu wollen. Das habe Vattenfall nun offensichtlich begriffen, so die Abgeordnete.

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Abschalten statt Neubauen! Gegen das Staatsziel Braunkohle in Brandenburg!

Kraftwerk Jänschwalde, Foto: Lars Kunze www.pixelio.deNicht erst seit dem Klimacamp in Jänschwalde fordert die linksjugend [‘solid] und das Klimacamp in Jänschwalde den Verzicht auf neue
Kohlekraftwerke. Angesichts des öffentlichen Streits des Umwelt- und Wirtschaftsministeriums in Brandenburg bekräftigen die Organisationen erneut ihre Forderung nach einem konsequenten Umdenken in der Energiepolitik. Bis 2030 ist die Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien für Berlin und Brandenburg möglich.

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Der Schönredner

Dr._Bruno_ThomauskeErstmals muss ein Mann dem Untersuchungsausschuss Rede und Antwort stehen, der in Bezug auf Gorleben noch hochaktiv im Geschäft ist. Dr. Bruno Thomauske war von 1983 bis 2003 im Bundesamt für Strahlenschutz (BfS, vormals Physikalisch-Technische Bundesanstalt) beschäftigt, zuletzt als Fachbereichsleiter ET-E, der mit der Projektplanung Gorleben befasst war. Der heute 62-jährige wechselte dann zum Energieversorger Vattenfall, musste aber 2007 seinen Hut nehmen, weil er die Störfälle im AKW Krümmel herunterspielte und für eine miserable Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich war. Das war aber keineswegs das Ende der Karriere des Dr. Thomauske, sondern er bekam eine Professur zum Thema „Nuklearer Brennstoffkreislauf" an der von dem RWE-Konzern gesponserten RWTH Aachen. Der Kernphysiker lehrt dort und wurde 2010 von Bundesumweltminister Röttgen (CDU) beauftragt mit einer „vorläufigen Sicherheitsanalyse" zu Gorleben. Von diesem 3-Millionen-Auftrag erhält Thomauskes eigens gegründete Ein-Personen-Firma allein 800.000 Euro. Aber die vorläufige Sicherheitsanalyse ist nicht nur lukrativ, sondern wird auch eine besondere Weichenstellung für Gorleben bedeuten.

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