"Atomkraft: Schluss jetzt!" - Aktionen im energiepolitisch heißen Herbst

Den Auftakt für einen heißen Herbst der energiepolitischen Auseinandersetzungen mit zahlreichen regionalen Aktionen bildete am 18. September die Demonstration mit dem Motto "Atomkraft: Schluss jetzt!" in Berlin. DIE LINKE unterstützte diese Aktion und tat mit über 100.000 weiteren Demonstrierenden an diesem Tag ihren Unmut kund. Das Regierungsviertel wurde umzingelt, ja regelrecht besetzt und die Proteste von Jung und Alt richteten sich mit all ihrer Kraft und Kreativität gegen die Energiepolitik der schwarz-gelben Koalition. Als Probe für den Ernstfall wurde zum Abschluss des Sitzstreiks ein lautstarker "Atom-Alarm" in Richtung  Regierung geschmettert: Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.

 Einen guten Eindruck über diese gelungene Veranstaltung vermitteln die Videos von leftvision, .ausgestrahlt und campact.

Termine der folgenden Proteste: 

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DIE LINKE ruft zur KETTENreAKTION auf

logo_rund_menschenkette_180_16Der Vorstand der Partei DIE LINKE ruft zur Teilnahme an der Anti-Atom-Menschenkette zwischen den Atomkraftwerken Krümmel und Brunsbüttel und zu den Demonstrationen in Ahaus sowie Neckarwestheim und Biblis am 24. April auf. Weiterlesen im Beschluss des Parteivorstandes "Unterstützung der Aktionen gegen Atomkraft am 24. April 2010".

Der stellvertretende Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Klaus Ernst sieht die bevorstehenden Anti-Atom-Proteste als "Signal gegen den Ausstieg aus dem Ausstieg". Ernst wirft den Strom-Konzernen im Zusammenhang mit dem seit zehn Jahren geltenden Atomkonsens einen "Vertragsbruch auf Raten" vor und fordert einen „neuen Anlauf für einen beschleunigten Atomausstieg“. Weiterlesen in der Pressemitteilung "Anti-Atom-Protest ist Signal gegen Ausstieg aus dem Ausstieg" von Klaus Ernst.

Weitere Infos auf der LINKE-Aktionsseite "KETTENreAKTION: Atomkraft abschalten!" und im Flugblatt "Mal richtig abschalten!".