Erneuerbare Energien
- Details
- 16 September 2010
Sonne, Wasser, Wind, Biomasse und Erdwärme können unendlich viel Energie liefern. Für fossile Energieträger wie Kohle, Mineralöl, Erdgas und Uran gilt: Verbrannt ist verbrannt, sie wachsen nicht nach, hinterlassen aber klimaschädliche Abgase oder gefährliche Strahlenfracht. Für erneuerbare Energien gilt das nicht, ihr Potential ist unerschöpflich. Und um Wind oder Sonnenenergie werden keine Kriege geführt.
Wirtschaft und Wohlstand in Deutschland sind massiv von Importen fossiler Energieträgern abhängig. Der Anteil der erneuerbaren Energien beträgt nur rund acht Prozent am Energieverbrauch. Die Folge: Teures Öl und Gas kosten der Volkswirtschaft Milliarden Euro und zementieren die kartellartigen Strukturen der Energiewirtschaft. Die Zeche zahlen die Verbraucherinnen und Verbraucher mit überhöhten Stromrechnungen. Schon jetzt zahlt sich die Nutzung erneuerbarer Energien aus. Sie spart jährlich 115 Millionen Tonnen klimaschädliches CO2 ein, löst Investitionen in Höhe von 25 Milliarden Euro pro Jahr aus und vermeidet durch weniger Umweltbelastung und eingesparte fossile Brennstoffe rund 6 Milliarden Euro an Kosten.
Die Fraktion DIE LINKE fordert einen Ausstieg aus der fossil-atomaren Energieversorgung und setzt auf Energieeffizienz, Energieeinsparung und erneuerbare Energien. Durch einen intelligenten Umgang mit Strom, Wärme und Kraftstoffen kann der Energieverbrauch halbiert werden, ohne dass nennenswerte Einschränkungen in Kauf genommen werden müssen. Damit würde das Potential von Wind, Wasser, Sonne, Bioenergie und Erdwärme weitgehend zur Deckung des Energiebedarfs ausreichen.
Die Fraktion DIE LINKE will erreichen, dass mittelfristig in Deutschland der komplette Energiebedarf aus erneuerbaren Energien gedeckt wird. Als Etappenziele fordern wir: Im Strombereich soll der erneuerbare Anteil mindestens die Hälfte, im Wärme- und Kältesektor mindestens ein Viertel betragen. Nachhaltig erzeugte erneuerbare Energien erhöhen die Wertschöpfung im eigenen Land und schaffen Arbeit. Schon jetzt sind in diesem Bereich 280 000 Menschen beschäftigt. Die Perspektive ist eindeutig: Während in der klassischen Energiewirtschaft bis 2020 bis zu 50.000 weitere Stellen verloren gehen, wird es in der Branche der erneuerbaren Energien rund eine halbe Million Arbeitsplätze geben, vorausgesetzt Wind, Wasser, Sonne, Bioenergie und Erdwärme werden nicht ausgebremst.
Wirtschaft und Wohlstand in Deutschland sind massiv von Importen fossiler Energieträgern abhängig. Der Anteil der erneuerbaren Energien beträgt nur rund acht Prozent am Energieverbrauch. Die Folge: Teures Öl und Gas kosten der Volkswirtschaft Milliarden Euro und zementieren die kartellartigen Strukturen der Energiewirtschaft. Die Zeche zahlen die Verbraucherinnen und Verbraucher mit überhöhten Stromrechnungen. Schon jetzt zahlt sich die Nutzung erneuerbarer Energien aus. Sie spart jährlich 115 Millionen Tonnen klimaschädliches CO2 ein, löst Investitionen in Höhe von 25 Milliarden Euro pro Jahr aus und vermeidet durch weniger Umweltbelastung und eingesparte fossile Brennstoffe rund 6 Milliarden Euro an Kosten.
Die Fraktion DIE LINKE fordert einen Ausstieg aus der fossil-atomaren Energieversorgung und setzt auf Energieeffizienz, Energieeinsparung und erneuerbare Energien. Durch einen intelligenten Umgang mit Strom, Wärme und Kraftstoffen kann der Energieverbrauch halbiert werden, ohne dass nennenswerte Einschränkungen in Kauf genommen werden müssen. Damit würde das Potential von Wind, Wasser, Sonne, Bioenergie und Erdwärme weitgehend zur Deckung des Energiebedarfs ausreichen.
Die Fraktion DIE LINKE will erreichen, dass mittelfristig in Deutschland der komplette Energiebedarf aus erneuerbaren Energien gedeckt wird. Als Etappenziele fordern wir: Im Strombereich soll der erneuerbare Anteil mindestens die Hälfte, im Wärme- und Kältesektor mindestens ein Viertel betragen. Nachhaltig erzeugte erneuerbare Energien erhöhen die Wertschöpfung im eigenen Land und schaffen Arbeit. Schon jetzt sind in diesem Bereich 280 000 Menschen beschäftigt. Die Perspektive ist eindeutig: Während in der klassischen Energiewirtschaft bis 2020 bis zu 50.000 weitere Stellen verloren gehen, wird es in der Branche der erneuerbaren Energien rund eine halbe Million Arbeitsplätze geben, vorausgesetzt Wind, Wasser, Sonne, Bioenergie und Erdwärme werden nicht ausgebremst.