Bahn muss Preiserhöhung zurücknehmen

Hintergrundinfos  |  Pressemitteilung: „Das Ziel der Deutschen Bahn AG, durch Preiserhöhungen und Sparen bei Angebot und Service einen Rekordgewinn zu erzielen, ist eine grobe Missachtung des Gemeinwohlauftrags der Bahn“, so Sabine Leidig, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, zu den Preiserhöhungen der Bahn ab dem 11.12. 2011 und dem angestrebten Gewinn für das kommende Jahr in Höhe von 2,75 Milliarden Euro (siehe Meldung von Reuters). „Die Börsenfähigkeit der Bahn ist Regierung und Unternehmen wichtiger als das Ziel, durch attraktive Preise allen Menschen ein bequemes, angemessen schnelles, sicheres und ökologisches Reisen zu ermöglichen“. 

Weiterlesen: Bahn muss Preiserhöhung zurücknehmen

Fahrpreiserhöhung der Bahn – NEIN Danke!

fahrpreiserhoehung-kl Antrag  |  Rede  |  Flyer (PDF, 532KB)

Bahnfahren wird schon wieder teurer – wie jedes Jahr. Konkret steigen die Preise zum Fahrplanwechsel in diesen Tagen um 3,9 Prozent im Fernverkehr und um 2,7 Prozent im Nahverkehr. Nimmt man alle Preiserhöhungen der letzten Jahre zusammen, ist das Ergebnis eine Ohrfeige für alle, die umweltbewusst und vernünftig reisen wollen: Seit 2003 sind die Preise fürs Bahnfahren um über 31 Prozent gestiegen – das ist doppelt so viel, wie die Inflationsrate in diesem Zeitraum (15,4 Prozent). Und die versteckten Preiserhöhungen wirken sich noch schlimmer aus.

Weiterlesen: Fahrpreiserhöhung der Bahn – NEIN Danke!

Bahnpreiserhöhung stoppen!

fahrkartenautomatIn dieser Rede zum gleichnamigen Antrag der Fraktion DIE LINKE. im Bundestag wendet sich Sabine Leidig gegen die drastischen Fahrpreiserhöhungen der Bahn zum Fahrplanwechsel im Dezember. Preissteigerungen deutlich über der Inflationsrate und das seit Jahren bei gleichzeitiger Reduzierung von Angebot und Service sind durch nichts gerechtfertigt. Hier muss die Politik gegensteuern: "Was wir brauchen ist eine Bahn für alle, mit attraktiven Angeboten für die breite Bevölkerung, um allen Menschen ein ökologisches Reisen zu ermöglichen."

Weiterlesen: Bahnpreiserhöhung stoppen!

Auch nach der Volksabstimmung: Stuttgart 21 ist zum Scheitern verurteilt

Leidig-2011-11-30Die Koalitionsfraktionen nutzten die Aktuelle Stunde, um ihren Triumph bei der Volksabstimmung in Baden-Württemberg zu Stuttgart 21 auszukosten. Es lohnt sich aber, die Bedingungen und Ergebnisse dieser Volksabstimmung im Detail anzuschauen. Die Bevölkerung ist nach wie vor tief gespalten. Und daran sind nicht zuletzt die Grünen in der Landesregierung schuld, weil sie nicht die offensichtlichen Fehler des Projektes zum Ausstieg genutzt haben, sondern auf Koalitionsfrieden mit der SPD setzen. Stuttgart 21 ist zum Scheitern verurteilt – so oder so – weil eine Reihe gravierender Probleme überhaupt nicht gelöst ist: Das Projekt wird teurer und es ist unklar, wo das Geld herkommt und es bedeutet einen Rückbau der Schieneninfrastruktur - die Kapazitäten werden deutlich geringer, als sie mit dem heutigen Kopfbahnhof sind, der Stresstest wurde manipuliert.

Wir dokumentieren hier die Rede von Sabine Leidig.   Alle Reden der aktuellen Stunde als Video
Kommentar zur Volksabstimmung

Weiterlesen: Auch nach der Volksabstimmung: Stuttgart 21 ist zum Scheitern verurteilt

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.