Zur Deutschen Bahn AG haben wir neben den Meldungen unten auf dieser Seite eigene Übersichten zu folgenden Themen:
Bahn der Zukunft  |  Stuttgart 21  |  Aufsichtsrat der DB AG   |   Spitzelaffäre bei der DB

Bahn verschärft Global-Player-Strategie

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Zur Mitteilung der neuen Bahn-Tochter Arriva, 2,3 Milliarden Euro vor allem für neue Aufkäufe einsetzen zu wollen, erklärt Sabine Leidig, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag:

„Rüdiger Grube trat mit dem Versprecher an, die Bahn werde sich nun endlich auf das „Bot-und-Butter-Geschäft“ konzentrieren, also auf den Schienenverkehr im Inland. Tatsächlich findet

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Die wahre Bilanz der Deutschen Bahn

Anlässlich der jährlichen Bilanzpressekonferenz der Deutschen Bahn AG hat das Bündnis „Bahn für Alle“ heute morgen einen Alternativen Geschäftsbericht vorgestellt. Der Bericht analysiert, wie der Gewinn von gut 1,8 Milliarden Euro in 2010 zustande kommt und was er für den täglichen Bahnbetrieb, für die Fahrgäste und Beschäftigten bedeutet.

Vor dem Berliner Marriott-Hotel am Beisheim-Platz, in dem um 11 Uhr die Pressekonferenz der DB AG stattfindet, stellen Aktive von „Bahn für Alle“ den Tunnelblick des DB-Managements symbolisch dar:

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Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit in Bahnhöfen

Aus dem Rundbrief Bahn für Alle // 22. März 2010:
Am 22. Februar entschied das Bundesverfassungsgericht, dass Meinungs- und Versammlungsfreiheit auch in Bahnhöfen und Flughäfen gelten. Aus der Urteilsbegründung: "Ein vom Elend der Welt unbeschwertes Gemüt des Bürgers ist kein Belang, zu dessen Schutz der Staat Grundrechtspositionen einschränken darf." (Pressemitteilgung mit Urteilsbegründung des BVerfG) Am 5. März verteilten Aktive vom Bündnis Bahn für Alle im Stuttgarter Bahnhof die neuen "Ihr Reiseplan" - Faltblätter gegen das Milliardengrab Stuttgart 21 und für eine bessere Bahn in öffentlicher Hand. Sicherheitsleute der Bahn forderten sie auf, dieses zu unterlassen und das Bahnhofsgebäude zu verlassen. Die Aktiven holten eine Kopie der BVG-Entscheidung hervor. Der Sicherheitsdienst rief daraufhin die Bundespolizei. Die beiden Bundesbeamten waren besser über die Rechtslage informiert - und behelligten die Aktiven nicht weiter beim Flyerverteilen im Bahnhof. NachahmerInnen dieser Aktion in vielen anderen Bahnhöfen werden die DB AG daran erinnern, dass sie ihre verfassungswidrige Hausordnung für die Bahnhöfe ändern muss.

Ausführlicher Bericht

Rechtsinfo für Aktionen in Bahnhöfen und Zügen

Bahn muss transparente Bilanz vorlegen

„Es ist ein Angriff auf alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, wenn öffentliche Zuschüsse im Bundesunternehmen Bahn so `gewaschen´ werden, dass die Bahn diese als Gewinn ausweisen kann, um damit frei schalten und walten zu können. Nur so konnten 2,7 Milliarden Euro für den Kauf von Arriva ausgegeben werden und damit massiv ins Busgeschäft eingestiegen werden. Das widerspricht eklatant dem öffentlichen Auftrag, der an die Vergabe von Bundesmittel geknüpft ist“, so Sabine Leidig anlässlich der aktuellen Bahnbilanz.

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