Fachgespräch: Fracking - Gefährliche Bohrungen nach unkonventionellem Erdgas
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- 8 April 2011
- von Christina Deckwirth
Fachgespräch, 15. April 2011, 11-15 Uhr
Berlin, Bundestag, Paul-Löbe-Haus
## Aktuelles zum Thema: Bundesregierung wiegelt Umweltauswirkungen ab - Diskussion über Fracking im Bundestag; Exxon will das Fracking schön reden ##
Brennende Wasserhähne, vergiftetes Trinkwasser, Erdbeben - dies sind nur einige der bekannt gewordenen Folgen vom sogenannten Fracking, einer neuen Methode zur Erschließung von unkonventionellen Erdgas-vorkommen. Was in den USA bereits seit einigen Jahren Realität ist, soll nun auch in Deutschland beginnen.
Große Energiekonzerne wie Exxon Mobile oder Wintershall haben die Claims bereits abgesteckt, nun soll es erste Probebohrungen geben. Beim Fracking wird ein Giftgemisch in den Untergrund gepresst. Die Menschen vor Ort befürchten, dass ihr Trinkwasser verseucht wird und organisieren sich in Bürgerinitiativen.
DIE LINKE. im Bundestag möchte mit einem öffentlichen Fachgespräch über die Vorhaben der Konzerne und die möglichen Folgen von Fracking aufklären. Darüber hinaus möchten wir über die Anforderungen an ein neues Bergrecht diskutieren.
Es referieren und diskutieren u.a. Christa Hecht (Allianz der öffentlichen Wasserwirtschaft), Jörn Krüger (BI Interessengemeinschaft gegen Gasbohren), Dirk Teßmer (Rechtsanwalt, Kanzlei Philipp-Gerlach - Teßmer) und Johanna Voß (MdB, DIE LINKE).
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