Die Kostenlüge von Stuttgart 21 ist aufgeflogen

sabine141212In der aktuellen Stunde zu den Kostensteigerungen von Stuttgart 21 am 14. Dezember machte Sabine Leidig deutlich, dass diese Kostensteigerungen alles andere als überraschend kamen und von den Kritikern des Projekts schon seit Jahren prognostiziert wurden. Die gespielte Überraschung des DB-Managements ob der Steigerungen ist alles andere als glaubwürdig. Die 2 Milliarden Euro Mehrkosten waren längst bekannt. Die Risiken wurden vor der Volksabstimmung "herausgerechnet", während gleichzeitig die Ausstiegskosten künstlich höher gerechnet wurden, um die Bevölkerung günstig für den Tiefbahnhof zu stimmen. Gleichzeitig sind weitere Kostensteigerungen durch zusätzliche Risiken wie das noch immer ungeklärte Brandschutzkonzept sehr wahrscheinlich; schon jetzt gehen Planungsbüros von bis zu zehn Milliarden Euro Baukosten aus. Jetzt müssen die Vertragspartner Konsequenzen ziehen, die Verträge kündigen und den Aufbau es verbesserten Kopfbahnhofs als Alternative vorbereiten.

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Stuttgart 21 ist ein Schwarzbau!

Presseerklärung vom 10.12.2012

Stuttgart 21: Endlich Reißleine ziehen

„Die Kostenexplosion des umstrittenen Bahnprojektes ‚Stuttgart 21‘ ist keine Überraschung: Aktenvermerke aus dem Jahr 2009 zeigen, dass bereits die Landesregierung unter Ministerpräsident Günther Oettinger von Gesamtkosten in Höhe von mindestens 4,9 Milliarden Euro, wahrscheinlicher 6,5 Milliarden Euro ausging“, so Sabine Leidig, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE anlässlich der heutigen Pressekonferenz von BUND und VCD, auf der nochmals deutlich wurde, dass bei Fortsetzung des Baus21s das Geld für dringend notwendige Ausbauten und Instandhaltungen sowie andere umwelt- und verkehrspolitisch sinnvollere Projekte fehlen werde. So soll das Projekt nach aktuellen Schätzungen statt der bisher 4,5 Milliarden Euro zwischen 6 und 10 Milliarden Euro kosten.

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Preiserhöhungen bei der Bahn und der Bahn und den Verkehrsverbünden

fahrpreis-postkarte-kZum Fahrplanwechsel am kommenden Sonntag wird die DB AG wie jedes Jahr ihre Preise erhöhen – dieses Mal um 2,8 Prozent. Damit wurden die Preise im Nah- und Fernverkehr der DB seit 2003 um rund 35 Prozent erhöht. Die Inflation betrug im gleichen Zeitraum weniger als 18 Prozent. „Das ist eine Ohrfeige für alle, die umweltbewusst und vernünftig reisen wollen und für alle, die auf die Bahn angewiesen sind.“ kritisiert Sabine Leidig, die verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Bundestag.

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Alternativer Verkehrsplan Niedersachsen

blattDIE LINKE. im Bundestag hat in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung-Niedersachsen ein umfassendes verkehrspolitisches Positionspapier erarbeitet, welches konkrete Ansatzpunkte für eine sozial-ökologische Verkehrswende in Niedersachsen aufzeigt. Eine Verkehrspolitik, die sich auf Großprojekte konzentriert und den Weg zu einem nachhaltigen Verkehrssystem versperrt, ist nicht alternativlos.
Unter dem Credo „Niedersachsen – sattelfest und bahnverwachsen“ zeigen wir Alternativen auf und wollen zum Reflektieren und Diskutieren anregen.
Das Potential zur Umsetzung des Ideals eines Landes „Niedersachsen – sattelfest  und bahnverwachsen“  ist gewaltig. Lasst uns diesen Schatz gemeinsam heben – im Interesse von Umwelt, Klima und Mensch.

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