Nachhaltige Holzeisenbahn

Holzeisenbahn, Günter Havlena, pixelio.de Die Nachfrage nach umwelt- und sozialverträglichen Holzprodukten boomt. Doch wie können Verbraucherinnen und Verbraucher gutes von schlechtem Holz unterscheiden?

Holz ist ein angenehmer Rohstoff. Er ist warm, weich und duftet gut. Ob als Holzeisenbahn, als Kaminfeuer oder als Weihnachtsbaum: Holz und Holzprodukte können viel Freude bereiten. Bei all dieser Glückseligkeit wird die Frage nach der Herkunft des Holzes oft verdrängt. Wie wurde der Wald bewirtschaftet? Wo stammt das Holz her? Wie werden die Forstarbeiter entlohnt? 

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Wer dann vernünftig ist und kann's sich leisten, kauft sich eine Gans (Wilhelm Busch)

Drei GänseÜber fünf Millionen Gänse werden in Deutschland pro Jahr verspeist – die meisten zu Weihnachten. Da sind sie ausgewachsen und reif. Aber das Bild der schnatternden Gänseschar, die sich morgens auf die Wiese und abends, satt von frischem Gras zurück in den fuchssicheren Stall treiben lässt, trifft nur für die wenigsten der im Supermarkt angebotenen gefrorenen Vögel zu. 80 Prozent der in Deutschland vertilgten Gänse kommen aus der Turbomast, häufig - aber nicht nur - aus dem osteuropäischen Raum. Der günstigste Braten einer tiefgefrorenen Mastgans kostet 2,99 Euro pro Kilo (vermute ich zumindest). Für eine Gans vom Bauern nebenan oder auf dem Markt kostet das Kilo mindestens 10 Euro, bei Biogänsen sind bis zu 15 Euro zu berappen. Das kann sich nicht jeder leisten. Also doch eine Gans aus der Tiefkühltruhe des benachbarten Discounters? Die Sache hat einen Haken. Sogar mehr als einen – nicht nur den an dem die mit Maisbrei gefüllten Stopfbehälter hängen.

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Böden erhalten - Eigentumsfrage stellen

Alexander Süßmair, MdB (DIE LINKE), Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz und Sprecher für ländliche Räume der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, erklärt zum „Internationalen Tag des Bodens“ am 5. Dezember:

„Die Ressource Boden ist begrenzt. Wir müssen sorgsam mit Ihr umgehen, weil sie eine unserer wichtigsten Lebensgrundlagen ist. Der Internationale Tag des Bodens erinnert uns daran, dass wir verpflichtet sind, die Böden weltweit zu schützen, ihre Fruchtbarkeit zu erhalten und zu verbessern. Nur durch eine nachhaltige und zunehmend ökologisch orientierte Landwirtschaft wird es uns gelingen, die Ausweitung der Wüsten zu stoppen, Erosion und Verödung von Böden zu verhindern.

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Vorschläge der EU-Kommission zum Milchmarkt sind enttäuschend

Die EU-Kommission hat am 9. Dezember 2009 beschlossen, dass ab 2012 im Milchsektor nationale und EU-weite Erzeugergemeinschaften zugelassen sein sollen. Allerdings will die EU deren Marktanteil europaweit auf 3,5 % und auf nationaler Ebene auf 33 % begrenzen. Alexander Süßmair, Agrarexperte der LINKEN im Bundestag, bewertet die neuen Regelungen als unzureichend.

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