Programm
- Details
- 23 Januar 2017
- von -
Das gesamte Programm mit Beschreibungen der Podien und Workshops findet sich hier als PDF (686kB).
Unten die Korrekturen zum Prorammheft.
Das gesamte Programm mit Beschreibungen der Podien und Workshops findet sich hier als PDF (686kB).
Unten die Korrekturen zum Prorammheft.
Hier findet sich eine Liste aller an der Konferenz beteiligten Referent*innen und Moderator*innen in alphabetischer Reihenfolge.
Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie 2016 formuliert keine politische Idee einer besseren Zukunft für alle. Sie ist kein Versuch, die Ursachen der vielfältigen Krisen zu benennen und anzugehen, die Politik und Denken zunehmend im Griff halten. Aus ihr spricht vielmehr eine politische Selbstversicherung derer, die beschlossen haben, unter dem Motto „no business as usual“ genau so weiterzumachen wie bisher, in dem Bewusstsein, dass die wirklichen Anpassungsleistungen von anderen und an anderer Stelle wesentlich früher erzwungen werden.
Weiterlesen: Sunny skies ahead? Fragen an die Neuauflage der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie
1. Warum ist die ökologische auch immer eine soziale bzw. Gerechtigkeits-Frage?
Der Protest der Umweltbewegung der 1960/ 70er Jahre in den USA hat nur dazu geführt, dass besonders umweltbelastende Industrien in ärmere Stadtgebiete verlagert wurden. Das war der Anfang einer neuen Bewegung, die ökologische mit sozialen Problemen verbunden hat – also nicht „nur“ Klimaschutz, sondern Klimagerechtigkeit wurde das Ziel. Gerade LINKE müssen außerdem die Machtstrukturen als Ursache bekämpfen, sonst zahlen die Ärmsten zuerst die Zeche ökologischer Fehler. Ein Systemfehler muss behoben werden. Ein grüner Anstrich reicht nicht.