Passend gemacht
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- 15 Juni 2012
Der ehemalige BfS-Präsident Kaul hat durch ein paar Schachzüge für Gorleben vieles vorentschieden
Er ist einer, der es nicht gewohnt ist, Rede und Antwort zu stehen. Prof. Alexander Kaul, ehemaliger Präsident des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) tut sich schwer mit der Rolle als Zeuge. Er besitzt die Gabe, bei seinen Antworten zunächst weit auszuholen, lange und monoton zu reden und eigentlich nichts zu sagen. Nach fortgeschrittener Vernehmung vor dem Gorleben-Untersuchungsausschuss wird Kaul immer wieder ungeduldig, stellt Gegenfragen, einmal verweigert er sogar die Antwort und muss von der Vorsitzenden mehrfach darüber belehrt werden, dass er verpflichtet ist, zu antworten und nichts wegzulassen, was der Wahrheitsfindung dient.