Dorothée Menzner in Japan: 12.02.2012: Fukushima

Der Name Fukushima steht seit Mitte März des letzten Jahres für eine unfassbare Katastrophe, deren wahres Ausmaß immer noch nicht abschließend klar ist. Dabei steht der Name Fukushima eigentlich für dreierlei: für eine ganze Präfektur, berühmt für ihre landschaftliche Schönheit und ihre landwirtschaftlichen Produkte, für eine Großstadt, etwa 50 km Luftlinie vom Meer entfernt - ein wirtschaftliches Handelszentrum, berühmt für seine traditionelle Seidenherstellung und in neuerer Zeit für seine Chemiefasern und Maschinenbauindustrie. Und eben für die beiden Atomkraftwerke, die den Namen der Präfektur tragen und von denen das eine Monate lang die Öffentlichkeit und auch jetzt noch die Fachleute und die Anti-Atombewegung in Atem hält.

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Dorothée Menzner in Japan: 11.02.2012: Tokyo - zweiter Tag

„Fukushima war unnötig!“

Ein sonniger Samstagmorgen. Durch Jetlag ist die Crew früh wach. Ein typisches japanisches Frühstück mit Misosuppe, gebratenem Fisch, Reis und scharfem Ingwer bietet eine gute Grundlage. Erstmal ein wenig die Gegend um das Hotel erkunden. Aus dem kalten Deutschland kommend sind die rund 10 Grad für uns schon fast frühlingshaft.

Nachdem wir die Übernachtungskosten für unser Auto bezahlt haben - Parkgebühren in dem eng bebauten Tokyo sind immens –, machen wir uns auf den Weg zu einem großen Park, in dem eine Anti-Atom-Demo stattfinden soll, zu der wir eingeladen sind.

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Brandenburg im Streit um die Kohle

braunkohletagebau by_rolf neumann_pixelio.deDie Debatte um die Energiestrategie 2030 der Landesregierung in Brandenburg biegt in die Endgerade. Über dreißig Sachverständige waren am 8. Februar 2012 zu einer Anhörung des Landtages geladen. Das Fazit der Anwesenden könnte unterschiedlicher nicht sein. Thomas Domres, der energiepolitische Sprecher der LINKEN-Landtagsfraktion, sah eine "breite Unterstützung für die Schwerpunktsetzung der Energiestrategie 2030". Die Märkische Allgemeine hingegen titelte mit "Hitzige Debatte um die Zukunft der Braunkohle", die Potsdamer Neuen Nachrichten berichteten von einer kontroversen Anhörung.

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Flapsige Worte von Ministerin Merkel

Die vergangene Woche stand unter dem Licht eines Vorwurfs, den DIE LINKE gegen die Ex-Bundesumweltministerin und heutige Bundeskanzlerin Merkel erhebt: Sie habe 1995 bewusst nicht die Wahrheit gesagt, als sie vor die Presse trat und verkündete: „Gorleben bleibt erste Wahl“. Anlass für diese Presseerklärung waren zwei Studien, die alternative Standorte untersucht hatten. Gorleben kam darin gar nicht vor. Brisante Aktenfunde legen nahe, dass die Öffentlichkeit damals bewusst manipuliert wurde.

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